Mehr als 15% der Deutschen leiden unter ständig vorhandenen Schmerzen. Bei chronischen Schmerzen kann sich der Schmerz durch das sogenannte Schmerzgedächtnis verselbstständigen und eine Erkrankung für sich werden. Ein frühes Unterbinden von Schmerzen kann daher wichtig sein, um eine Chronifizierung zu vermeiden.
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Welche Schmerzen können behandelt werden?
Akut auftretenden Schmerzen können meist gut behandelt werden. Ein chronifiziertes Schmerzsyndrom hingegen, kann unter Umständen schwer diagnostisch genau erfasst werden. Meist ist dann eine multimodale Therapie angebracht, da diese auf mehreren Ebenen ansetzt.
- Rückenschmerzen (beispielsweise bei Hexenschuss)
- Ischiasschmerzen
- Nackenschmerzen
- Schulterschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz, Clusterkopfschmerz, Migräne)
Gruppen von chronischen Schmerzen
Generell können drei große Gruppen von chronischen Schmerzen unterschieden werden:
Schmerzen als Begleitsymptome einer bestehenden Erkrankung
- Rheuma
- Arthrose
- Arthritis
- Migräne
- Krebserkrankungen
- Fibromyalgie
- MS
Als Folge einer körperlichen Erkrankung
Schmerzen als Folge einer körperlichen Erkrankung, die durch psychische Beschwerden verschlimmert werden. Darunter fallen beispielsweise Rückenschmerzen nach einem Bandscheibenvorfall, die durch depressive Verstimmungen verstärkt werden.
Psychische Erkrankunge
Psychische Erkrankungen die sich durch chronische Schmerzen äußern. Dazu gehören Depressionen, Angststörungen oder Burnout