Darmsanierung - Reizdarm, Blähbauch, Sibo, Durchfall, Verstopfung
Wenn ihre Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist und Sie unter Verdauungsbeschwerden leiden oder Ihr Darm Ihnen immer wieder Probleme bereitet, erfahren Sie hier mehr zur Darmsanierung in der Praxis Gesund in Berlin.
- Blähbauch, Reizdarm, Verstopfung oder Durchfall
- Bauchschmerzen, Krämpfe, ziehende/ drückende Schmerzen
- Sodbrennen, Reflux
- Bauchschmerzen mit Völlegefühl, häufiger abends
- Müdigkeit und Kopfschmerzen, Brainfog
- Druckschmerz, aufgeblähter Bauch
- Schlechte Haut
- Gewichtszunahme
Eine vorhergehende zielgerichtete Diagnostik der Labormarker für den Darm, mittels Blut und Stuhluntersuchung können die Erfolgschancen einer Darmsanierung deutlich steigern.
Als Heilpraktiker in Berlin habe ich mich auf die Therapie und Behandlung von Darmerkrankungen spezialisiert, dazu gehören insbesondere Reizdarm und SIBO, aber auch Unverträglichkeiten und entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Dabei mache ich oft da weiter, wo andere Therapeuten mit der Behandlung nicht mehr weiter kommen.
Darmsanierung - Ablauf - Methode
Es gibt nicht „die Darmsanierung“, bei der nach einer Standard-Formel oder Anleitung vorgegangen wird. Es gibt unterschiedliche Methoden, die von Heilpraktikern und Ärzten angewendet werden. Der Begriff Darmsanierung ist nicht definiert und wird von Therapeuten unterschiedlich aufgefasst.
In der Praxis Gesund in Berlin hat sich folgender Ablauf für die Darmsanierung etabliert:
Wiederaufbau der Darmflora in der Praxis Gesund in Berlin
Die Naturheilkunde kennt verschiedene Methoden mit dem Ziel, Entzündungen im Darm zu lindern. In meiner Praxis arbeite ich mit individuellen Methoden, speziellen Infusionen und entzündungssenkenden Maßnahmen oder der Pflanzenheilkunde.
Das Ziel einer Darmsanierung ist nicht nur die Reduktion von unerwünschten Darmbakterien und eine Stärkung der erwünschten Stämme sowie der Schleimhaut, sondern auch eine ausreichende Motilität, eine normales Stuhlverhalten und die Reduktion von Blähungen. Dies kann durch eine durchdachte Diagnostik und die Anwendung von Infusionen, Einnahme von Pro- und Prebiotika, einer zeitweise angepassten Ernährungsweise und dem gezielten Einsatz der Pflanzenheilkunde avisiert werden. Ich erstelle einen individuellen Therapie- und Einnahmenplan für Sie.
Termin - Darmsanierung
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Mögliche Ursachen für Beschwerden im Darmbereich
Obwohl der Darm über eine Selbstregulation verfügt, kann es zu einer krankhaften Zusammensetzung der Darmflora, einer sogenannten Dysbiose kommen. Hier kann eine Maßnahme wie die Darmsanierung durch einen Heilpraktiker angebracht sein.
Auslöser für das Entstehen einer Dysbiose sind nach Ansicht der Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin unter anderem:
- Darmerkrankungen
- Dysbiose
- Sibo
- Verringerte Darmaktivität
- Psychische Belastung
- Reizdarm
- Chronischer Stress
- Eiweisslastige/ Kohlenhydratlastige Ernährung
- Industriell erzeugte Lebensmittel
- Emulgatoren, Konservierungsstoffe in der Nahrung
- Leaky-Gut-Syndrom
- Antibiotikaeinnahme, Lebensmittelvergiftung in der Vergangenheit
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien
- Infektionen, Parasiten oder Autoimmunkrankheiten
- Belastendes Essverhalten: „zu viel, zu oft, zu schnell, zu wenig gekaut…“
- Medikamente, BTM, Schmerzmittel, aber insbesondere Antibiotika
- die Liste lässt sich noch weiter vorsetzen
Antibiotika
Nicht selten klagen Patienten über eine erhöhte Infektanfälligkeit oder Verdauungsbeschwerden einige Zeit nach der Einnahme von Antibiotika. Auch nützliche Bakterien werden von Antibiotika reduziert, diese fehlen dann in der Darmflora und überlassen ihren Platz anderen Bakterien. Hier sehen Heilpraktiker und die Naturheilkunde eine Möglichkeit der Darmsanierung. Diese sollte vor, während und nach der Antibiotikaeinnahme erfolgen.
Schädigende Ernährung
Eine zu ballaststoffarme, zucker- und proteinreiche Ernährung kann die Darmflora signifikant verändern. In bestimmten Fällen kann es zu einer Dysbiose kommen. Durch Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten/ Intoleranzen können sich Entzündungen entwickeln. Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Emulgatoren können die Darmschleimhaut in ihrer Funktion beeinträchtigen. Emulgatoren können beispielsweise den Schleim der Darmschleimhaut binden. Ein Übermaß an Genussgiften wie Koffein, Nikotin, Zucker und Alkohol wirkt schädigend auf das Mikrobiom.
Autoimmunerkrankungen
Autoimmunkrankheiten stehen schon lange in Verdacht mit dem Darm in Verbindung zu sehen. Offensichtlich ist es bei Zöliakie, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Sie greifen die Darmschleimhaut massiv an. Die Colitis ulcerosa ist eine schubweise verlaufende chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die die Schleimhaut des Dickdarms befällt. Morbus Crohn kann sich in der gesamten Länge des Verdauungstrakts vom Mund bis zum Darmausgang manifestieren.
Leaky Gut
Nach Ansicht der Naturheilkunde sind beim Leaky-Gut-Syndrom („durchlässiger Darm“) die verschiedenen Strukturen und Zellen des Darms verändert. Dadurch wird die Schleimhaut durchlässiger und kann ihre Schutzfunktion gegen Fremdstoffe wie Gifte, Krankheitserreger, schädliche Bakterien oder noch nicht aufgespaltene Nahrungsbestandteile nicht mehr erfüllen. Entzündliche und allergische Prozesse sowie in weiterer Folge Mangelerscheinungen können entstehen.
Infektionen und Parasiten
Infektionen mit Bakterien, wie dem Helicobacter pylori, kommen häufig vor. Das Vorhandensein von Parasiten stellt ebenfalls eine nicht seltene Ursache für Magen-Darm-Beschwerden dar und kann ebenso wie Infektionen im Rahmen der Anamnese und Diagnostik durch einen Heilpraktiker abgeklärt werden.
Mögliche Beschwerden bei einer Darmdysbiose
Da bei einer Dysbiose die Darmflora verändert ist, kann die Verwertung von Speisen zu Verdauungsbeschwerden und Nährstoffdefiziten führen. Symptome einer Dysbiose können sich u. a. in Reizdarm, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall sowie durch chronisches Unwohlsein, Kopfschmerzen und allergische Reaktionen zeigen.
Diagnostische Möglichkeiten
In der Praxis Gesund in Berlin bieten wir Ihnen alle Möglichkeiten der schulmedizinisch etablierten Diagnostik und gehen dabei gerne weiter als Ihr Arzt. Um Entzündungen und eine Durchlässigkeit des Darms aufzudecken oder den aktuellen Darmflorastatus festzustellen, verwende ich Stuhl- und Blutanalysen.
Die Kontrolle der Bakteriengruppen, Entzündungswerte, Funktion der Bauchspeicheldrüse, Magensäure, Gallensäuren, das Vorliegen einer Zöliakie, die Besiedlung von Parasiten, vegetative Regulationsfähigkeit und die Immunabwehr der Darmschleimhaut sind gute diagnostische Mittel um mögliche Ursachen zu ermitteln.
Eine Blutanalyse kann prüfen, ob Allergien oder Unverträglichkeiten bestehen. Ihr Vitaminstatus, Mineralienhaushalt und der Aminosäurespiegel können ebenfalls untersucht werden, gerade wenn Entzündungen der Darmschleimhaut vorliegen.
Heilpraktiker und Darmsanierung - Zusammenfassung
Die Naturheilkunde versteht unter einer Darmsanierung das Einwirken bestimmter Methoden auf die Verhältnisse der Bakterienarten innerhalb des Mikrobioms (Darmflora). Dadurch soll auf chronisch oder akut krankhafte entzündliche Geschehen, wie Allergien, Autoimmunprozesse oder Infektionen des Darms modulierend eingewirkt werden.
Mein Ziel als Heilpraktiker ist das Reduzieren von Erregern und Entzündungen im Darm sowie die Unterstützung und Neubildung der Darmschleimhaut.
Noch Fragen zur Darmsanierung?
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Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG):
Den in meiner Praxis als Heilpraktiker in Berlin angebotenen Methoden des Darmaufbaus und der Darmsanierung liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden. Bei den hier, von mir als Heilpraktiker, vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.