Die Arteriosklerose oder Gefäßverkalkung ist eine chronische Erkrankung der Arterien, die als Hauptursache für Herzinfarkt, Schlaganfall und die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) gilt. 4 Millionen [1] Menschen in Deutschland sind betroffen. Eine Arteriosklerose ist kein Schicksal, Sie selbst und Ihr Heilpraktiker können viel dagegen unternehmen!
Inhaltsverzeichnis
- Ein gefährlicher Engpass
- Welche Ursachen hat die Arteriosklerose?
- Woran merken Sie, dass Sie an Arteriosklerose leiden?
- Wie verläuft Arteriosklerose?
- Welche Folgeerkrankungen kann eine Gefäßverkalkung haben?
- Häufige Fragen zur Arteriosklerose
- Was kann ich als Heilpraktiker für Sie in meiner Praxis Gesund in Berlin bei Arteriosklerose tun?
Ein gefährlicher Engpass
In den Arterien, die das Blut vom Herzen in den Körper leiten, bilden sich Ablagerungen aus Fett, Kalk, Bindegewebe und Blutplättchen. Die Venen, durch die das Blut wieder zum Herzen zurückfließt, sind jedoch nicht betroffen. Durch diese Ablagerungen und Plaques wird die Gefäßwand starrer, verdickt sich und der innere Durchmesser verkleinert sich. Dadurch kann der Blutstrom, den das Herz in den Körper pumpt, nicht mehr hindernislos vorbeifließen. Durchblutungsstörungen und Bluthochdruck (Hypertonie) können entstehen, im schlechtesten Fall bildet sich ein sogenannter Thrombus aus Blutplättchen, der das Gefäß komplett verschließt. In diesem Fall wäre der Gang zum Heilpraktiker ausnahmsweise nicht angebracht, da es sich hier um einen Notfall handelt.

Welche Ursachen hat die Arteriosklerose?
Arteriosklerose ist ein normaler Alterungsprozess, fast jeder Mensch über 80 Jahren leidet daran. Mittlerweile sind aber auch schon Kinder und Jugendliche gefährdet, was vermutlich auf die unten genannten Risikofaktoren zurückzuführen ist. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
Die wichtigsten Parameter [2], die eine Arteriosklerose negativ beeinflussen, sind:
- Übergewicht
- Bewegungsmangel
- Rauchen
- Bluthochdruck, der Ursache und Folge zugleich bei einer Arteriosklerose ist.
- Diabetes mellitus
- zu hohe Blutfettwerte (Hypercholesterinämie)
- Gicht
- Hormonelle Störungen
Woran merken Sie, dass Sie an Arteriosklerose leiden?
Genauso wie Bluthochdruck verursacht die Arteriosklerose zu Beginn keine Beschwerden, wodurch sie oft lange unentdeckt bleibt. Ein mögliches, bereits früh auftretendes Symptom könnten Erektionsstörungen sein. Als Heilpraktiker untersuche ich Sie, indem ich mit dem Stethoskop mögliche Stellen für Verengungen abhöre. So kann ich anhand des Blutflusses feststellen, ob Verwirblungsgeräusche vorliegen, die für eine Verengung sprechen.
Wie verläuft Arteriosklerose?
Auch wenn zu Beginn meist keine Symptome zu bemerken sind, bilden sich an den Gefäßwänden der Arterien sogenannte Plaques, die immer mehr anwachsen und zu einer Einengung führen. Das ist der Grund, warum es dann zu einer Hypertonie (Bluthochdruck) kommen kann. Das Herz muss durch die abnehmende Elastizität der Gefäße und durch den geringeren Durchmesser mehr Druck aufbauen, der Blutdruck steigt. Ist die Arterie zu stark eingeengt oder ganz verschlossen, kann es zum Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen.
Der hohe Blutdruck erhöht die mechanische Belastung der Gefäßwände, es können sich kleinste Einrisse bilden, die das Immunsystem mit Blutplättchen (Thrombozyten) repariert. Es kommt dabei zu einer Ansammlung von Blutplättchen- dem Thrombus. Dieser Thrombus kann sich lösen und durch die Arterien in andere Gewebe gelangen, wo er Gefäße verschließen kann (Embolie).

Sind die Gefäßwende verletzt, schwellen sie an und es werden Eiweiße, Fette und Mineralien wie Calcium eingelagert. Diese Ablagerungen können sich entzünden und vernarben. Die Narben bilden zusammen mit abgestorbenen Zellen die Plaques, an denen sich Calcium anreichert. Die Oberfläche ist jetzt rauer als im gesunden Zustand, Blutplättchen können sich weiter ansammeln und weitere Thromben entstehen.
Welche Folgeerkrankungen kann eine Gefäßverkalkung haben?
Sowohl ein Herzinfarkt als auch ein Schlaganfall können durch eine Arteriosklerose verursacht werden. Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), auch Schaufensterkrankheit genannt, ist eine weitere Folgeerscheinung der Arteriosklerose. Dabei verengen die Beinarterien so stark, dass Betroffene keine langen Strecken schmerzfrei gehen können und sozusagen vor jedem Schaufenster stehen bleiben müssen. Die Niereninsuffizienz [4] und die obstruktive Schlafapnoe [3] sind weitere mögliche Komplikation der Gefäßverkalkung. Als Heilpraktiker in Berlin kann ich Sie optimal bei der Prävention von Arteriosklerose unterstützen, sprechen Sie mich gerne an.
Häufige Fragen zur Arteriosklerose
Was kann ich als Heilpraktiker für Sie in meiner Praxis Gesund in Berlin bei Arteriosklerose tun?

Im Rahmen der Anamnese besprechen wir aktuelle Beschwerden. Zusätzlich befrage ich Sie zu Vorerkrankungen, je nach den Symptomen und Erkrankungen können weitere Laboruntersuchungen durchgeführt werden.
An verschiedenen Blutwerten wie Cholesterin (HDL- LDL), Entzündungswerten, Triglyceriden, Homocystein und Lipoprotein, kann ich ein erstes Bild über den Grad der Gefäßverkalkung gewinnen. Die Bestimmung des HbA1C zur Erkennung eines beginnenden Diabetes oder der Harnsäure, um eine Gicht festzustellen, ist Teil meiner Untersuchungen. Sehr gute Erfahrungen habe ich bei der Behandlung von Arteriosklerose mit einer Kombination von IHHT mit antientzündlicher Ernährungsstrategie, der gezielten Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und, falls erforderlich, einer Infusionstherapie gemacht. Großes Augenmerk lege ich auf die Senkung der meist vorhandenen Entzündungen.